Dachpappe verlegen - Das sind die Kosten und Preise
Dachpappe wurde vom Baumeister Friedrich Buttel erfunden. Sie dient damals wie heute zur Abdichtung von Satteldächern (zweite Dachhaut), Flachdächern und Geräteschuppen oder Carports. Wurde Dachpappe bei der Produktion früher noch in Teer getaucht, so ist das den Herstellern heute nicht mehr erlaubt, weil die Inhaltsstoffe krebserregend sind. Moderne Dachpappe verwendet an Stelle des Teers nun Bitumen und ist somit umweltverträglicher. Damit die Feuchtigkeitssperre der Dachpappe gegeben ist, wird sie vom Profi meistens verschweisst und nicht nur genagelt. Diese Montagetechnik ist allerdings auch kostenintensiver. Wir haben für Sie die grössten Kostenfaktoren herausgesucht und nachfolgend zusammengetragen.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Wollen Sie Dachpappe Garagenboden Sanierung Preise verlegen, dann sollten Sie mit Kosten zwischen CHF 660.- und CHF 1800.- rechnen. Dabei nicht enthalten sind möglicherweise die Entsorgungskosten für die alte Dachpappe. Die endgültigen Preise hängen auch davon ab, wie viel Quadratmeter vom Fachmann ausgelegt werden müssen und wie aufwendig die Verlegung an sich ist. Dies alles schlägt sich dann am Ende in der Arbeitszeit nieder, die der Dachdecker benötigt.
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Dachpappe verlegen – Das sind die wichtigsten Kostenfaktoren
Die Kosten für Dachpappe verlegen berechnen sich
aus folgenden Faktoren:
Anfahrt: Hier können Sie Kosten einsparen, wenn Sie Offerten aus Ihrer Region berücksichtigen. Budgetieren Sie Beträge von CHF 70.- bis CHF 90.- pro Stunde Weg, die der Fachmann zu Ihnen nach Hause zurücklegen muss.
Arbeit: Die benötigte Arbeitszeit für das Dachpappe-Verlegen wird der Profi in den meisten Fällen wohl mit einem Stundensatz abrechnen. Kalkulieren Sie mit Kosten zwischen CHF 70.- und 90.- pro Stunde. Bei kleineren Projekten wie zum Beispiel einem Carport kann der Handwerks-Betrieb auch eine günstigere Pauschale anbieten.
Dachpappe: Für das Abdichten Ihres Daches benötigt der Fachmann sogenannte Dachpappe-Schweissbahnen. Diese wird er beim Verlegen mit einem Gasbrenner erhitzen sodass an den überlappenden Stellen eine feste Verbindung entsteht. So ist die gesamte Dachpappe nach dem Verlegen durch den Profi auch wirklich wasserdicht.
Dachpappe selber verlegen?
Sie denken darüber nach ihre Dachpappe selber zu verlegen? Natürlich ist es immer komfortabler und besser, den Fachmann ran zu lassen. Falls Sie sich aber zutrauen Ihr Dach selber mit Dachpappe einzudecken, dann haben wir nachfolgend ein paar vereinfachte Informationen für Sie zusammengestellt:
Vorbereitung: Bereiten Sie das Dach zuerst vor. Entfernen Sie scharfkantige Objekte und fegen Sie dann das Dach gründlich ab. Lassen Sie alles gut trocknen.
Dach eindecken: Sie können Sich nun bereits an das Verlegen der Dachpappe wagen. Bei grossen Dächern können Sie das Material direkt ab Rolle verlegen, bei kleineren Dächern sollten Sie die Dachpappe zuerst zuschneiden. Achten Sie beim Verlegen ausserdem darauf, dass sich die Dachpappe bei Übergängen mindestens 10 Zentimeter überlappt. An diesen Überlappungen können Sie die Stelle mit Bitumen-Kaltkleber fest miteinander verbinden oder mit einem Brenner verschweissen.
Abschluss: Dichten Sie alle Ränder mit angeschmolzener Dachpappe ab. Als Alternative können Sie das ganze Dach auch mit einem Bitumen-Kaltanstrich versiegeln.
Pflegetipps: Ein Flachdach mit Dachpappe muss über die Jahre sehr viel aushalten. Die Witterung nagt am Material und so sollten Sie das Dach regelmässig pflegen und reparieren. Um das Flach-Dach möglichst lange wasserdicht zu halten, können Sie es alle drei Jahre mit Bitumen-Kaltanstrich versehen oder eine Bitumen-Latex-Schicht auftragen. Zusätzlich sollten Sie Moos und Laub von ihrem Flachdach entfernen, damit sich dort keine Feuchtigkeit sammelt die auf ihr Dach einwirkt.